• 1923: Der Schlossermeister und Gasthofbesitzer Viktor Kewitz (*06.03.1897; †05.02.1974) gründete im ehemals deutschen Dietrichswalde (Heute: Gietrzwałd, Polen) eine Reparaturwerkstatt und erweiterte diese später um einen Taxi-Betrieb.
  • 1937: Kauf des ersten Büssing LKW, mit dem im Sommer Kies und im Winter Langholz gefahren wurde.
  • 1945: Vom 21.01. bis 27.02.1945 flüchteten Viktor und seine Familie aus der Sowjetisch besetzten Zone nach Uelzen und führten dort ihr Geschäft mit zunächst einem einzigen LKW als Fuhrunternehmen in der Niendorfer Straße 24 weiter. Die Gebäude in Dietrichswalde wurden im Krieg vollständig zerstört.
  • 1952: Mit dem Eintritt von Viktors Sohn Theodor wurde der erste Kipper gekauft, der für die Kies- und Sandlieferung genutzt wurde, was derzeit das Kerngeschäft darstellte. Das hierfür nötige Material stammte aus einer gepachteten Kiesgrube in Rätzlingen und Winterweyhe.
  • 1965: Die in der Rechtsform geänderte Kommandit-gesellschaft kaufte eine ehemalige Dachpappenfabrik auf, der den bis heute aktuellen Unternehmenssitz darstellt (Neu Ripdorf 21b).
  • 1968: Kauf des ersten Autokrans mit einer Leistung von 20 Tonnen, was damals den neusten Stand der Technik darstellte. Zudem wurde in diesem Jahr eine Kieswäscherei in Klein Pretzier eröffnet, aus welcher u.a. der Füllsand für den Bau des Elbeseitenkanals und der Kies für den Bau der Schleuse in Esterholz stammt. Im Jahr 1995 wurde die Kiesgrube wieder geschlossen.
  • 1970: Erwerb des ersten Container-Fahrzeuges als Grundstein des späteren Containerdienstes.
  • 1971Änderung der Rechtsform als GmbH & Co. KG. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen 13 Mitarbeiter.
  • 1974: Am 27.06.1974 scheidet Viktor mit seinem Tod aus dem Unternehmen aus. Theodor wird in der Folge alleiniger Gesellschafter und baute das Unternehmen in den kommenden Jahren zum Containerdienst aus und erweiterte es um Bau-, Abbruch- und Kranarbeiten.
  • 1991: Theodor Kewitz (*02.03.1928; †12.08.1996) vererbt den Betrieb drei Jahre vor seinem Tod an seinen Sohn und heutigen Geschäftsführer Martin Kewitz. Dieser erweiterte das Unternehmen in den Folgejahren um die Bereiche Recycling und Altstoffhandel.
  • 1995: Gründung des Tochterunternehmens Kewitz Bauabfall und Recycling GmbH mit Sitz im Industriehafen (Lübecker Straße). Zwei Jahre später wurde das Unternehmen zum Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert.
  • 1998: Eröffnung der aktuellen Sandgrube in Nassennottorf. Zur Lagerung von Bauschutt, Beton und Böden sowie als Bezugsquelle für Füllsand. Im Jahr 2016 wurde die Grube weiter erweitert.
  • 2009: Gründung der Zweigniederlassung im Industriehafen (Bremer Straße) als Standort für LKW, Bau-maschinen und Container.